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Montag, 7. Oktober 2024

Beschäftigung im Ausland: Unternehmen müssen sich flexibel zeigen

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Hamburg (ots) –

Global agierende Unternehmen müssen kontinuierlich ihre internationalen Geschäftsbeziehungen und ihre Entsendepolitik an die weltweiten (wirtschafts-)politischen Entwicklungen anpassen.

Gerade die jüngere Vergangenheit hat das Travel-Management von Unternehmen geopolitisch, wirtschaftlich und auch logistisch vor große Unsicherheiten gestellt. Wie Unternehmen in dieser Gemengelage agieren sollten, verrät Omer Dotou von der Unternehmensberatung BDAE Consult in der aktuellen Ausgabe von „Leben und Arbeiten im Ausland“ (https://www.bdae.com/journal/ausgaben/2024/269-mai?utm_source=newsaktuell&utm_medium=press_release&utm_campaign=journal-promo).

Vor allem ist für Verantwortliche im Travel-Management wichtig, dass sie bei der Planung flexibel bleiben und darauf vorbereitet sind, grenzüberschreitende Zusammenarbeit mitunter neu zu organisieren. „Außerdem wägen [viele Unternehmen] ab, ob Investitionen in Europa und Nahost noch sicher sind und verstärken je nach Branche die Suche nach neuen Märkten“, berichtet Omer Dotou, der als Leiter der BDAE Consult Unternehmen in Bezug auf Mitarbeiterentsendungen und internationale Geschäftsreisen berät.

Dauerhaftes „Work from anywhere“ ist rechtlich schwer umsetzbar

Im Artikel räumt Dotou auch auf mit der Vorstellung, dank Laptop und mobilem Internet könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne zeitliche Begrenzung die Welt bereisen und aus dem Ausland für ihr deutsches Unternehmen weiterarbeiten. Denn vorrübergehend mögen „Remote Work“ und Homeoffice aus dem Ausland zwar machbar sein – doch als dauerhafte Lösung kommen sie allein aus rechtlicher Sicht nicht in Frage. „Work from Anywhere kann nicht legal sein. Die Idee, dass Mitarbeitende dauerhaft aus dem Ausland für ihren deutschen Arbeitgeber arbeiten, mag schön klingen, aber funktioniert nicht“, so der Auslandsexperte.

In und nach der Corona-Pandemie gab es zahlreiche Sonderregelungen für Remote-Working und Homeoffice-Tätigkeit im Ausland, räumt er ein. Doch die sind zum Großteil bereits 2023 ausgelaufen beziehungsweise gekündigt worden. „Inzwischen beschäftigten sich die Behörden mit den Compliance-Themen – und zwar weltweit. Die unterschiedlichen Auffassungen und Regelungen zu kennen, stellt dabei die größte Herausforderung für Personalverantwortliche dar.“

Entsendungen von Arbeitnehmenden ins Ausland, so zeigt Omer Dotou in der aktuellen Ausgabe von „Leben und Arbeiten im Ausland“ auf, stellen nach wie vor Unternehmen und Mitarbeitende in einem zunehmend regulierten und geopolitisch unsicheren Umfeld vor wachsende Herausforderungen. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich das Profil und die Erwartungen des zu entsendenden Personals einem stetigen Wandel unterziehen. Als Arbeitgeber Homeoffice im Ausland oder eine sogenannte Workation anbieten zu können, stellt ein großes Mitarbeiter-Benefit dar und kann im Wettbewerb um Fachkräfte den entscheidenden Vorteil bedeuten.

Das Neueste übers Leben und Arbeiten im Ausland

Die Mai-Ausgabe des Online-Journals widmet sich auch in anderen Artikeln dem internationalen Arbeiten. So legt ein Beitrag das Augenmerk darauf, wie Unternehmen dem Steuerrecht in Deutschland wie auch im Tätigkeitsland gerecht werden können, wenn ein Team-Mitglied sein oder ihr Homeoffice (wenngleich eben nur vorrübergehend) im Ausland einrichten möchte.

Das kostenfreie Magazin „Leben und Arbeiten im Ausland“ enthält aktuelle Reisenachrichten, Verbrauchertipps und Einblicke in das Leben im Ausland und richtet sich an Expats und Travel-Managerinnen und -Manager, Auswandernde, digitale Nomadinnen und Nomaden sowie Weltreisende. Das Magazin wird monatlich vom BDAE veröffentlicht, einem Spezialisten für langfristigen Versicherungsschutz im Ausland.

Zur aktuellen Journal-Ausgabe (https://www.bdae.com/journal/ausgaben/2024/269-mai?utm_source=newsaktuell&utm_medium=press_release&utm_campaign=journal-promo)von „Leben und Arbeiten im Ausland“

Ältere Journal-Ausgaben können hier abgerufen werden (https://www.bdae.com/journal/ausgaben).

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Über die BDAE Gruppe

Die BDAE Gruppe konzentriert sich seit 1995 ausschließlich darauf, Expats, digitale Nomadinnen und Nomaden sowie Vielreisende mit Sicherheit ins Ausland zu bringen. Und das spiegelt sich in der breiten Produktpalette wider. Bei den angebotenen Versicherungen handelt es sich um maßgeschneiderte Pakete, die das Ergebnis von fast 30 Jahren Spezial-Know-how in Sachen internationale Krankenversicherung darstellen. Eine eigene Unternehmensberatung – die BDAE Consult – unterstützt die Personalverantwortlichen von Unternehmen bei Rechtsfragen zum Thema internationale Mitarbeitereinsätze.

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Quelle: ots

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