Berlin (ots) –
National, souverän, resilient – diese Eigenschaften beschreiben das Ideal eines ausfallsicheren, bundeslandesweiten Führungssystems für Rettungskräfte. Jüngste Krisenereignisse, allen voran die Flutkatastrophe an der Ahr oder die aktuelle Situation in Süddeutschland, erfordern Strategien und praktische Lösungen, um Führungsfähigkeit auch unter extremen Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Aus diesem Grund trafen sich Vertreter des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Hessen und weiteren Repräsentanten des Sektors mit der MBS (Media Broadcast Satellite GmbH) an Deutschlands größter Erdfunkstelle mit circa 150 Satellitenantennen in Usingen im hessischen Hochtaunuskreis. Von Erdfunkstellen aus werden sowohl die wichtigen Steuersignale für Satelliten gesendet als auch die kritische Kommunikationsverbindung über Satelliten rund um die Uhr betrieben.
Die durch MBS vorgestellten Lösungen und Technologien, um auch in Extremlagen gesichert und geschützt vor Ausfällen zu kommunizieren, wurden detailliert und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Hierzu zählten neben der Praxistauglichkeit und Kosten unter anderem auch der Schutz vor Cyberattacken oder absichtlicher Störung der Kommunikation. Sven Sünberg, Geschäftsführer MBS, sagte: „Es war ein ausgesprochen lehrreicher und hochrelevanter Austausch, unsere Lösungen für resiliente Führungsfähigkeit dem direkten und ehrlichen Feedback des Deutschen Feuerwehrverbandes zu stellen. Dieser hat nicht nur national, sondern auch international ein sehr hohes Gewicht.“
Norbert Fischer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen, erklärte: „Klimabedingte Großschadenslagen nehmen ständig zu. Ob Hochwasser oder Waldbrände. Unsere Feuerwehren und die Einsatzleitungen müssen so aufgestellt sein, dass sie zu jeder Zeit sämtliche technischen Möglichkeiten nutzen können. Bei dem uns präsentierten System wird selbst bei Blackout-Lagen immer die bestmögliche Satellitenverbindung gesucht. Wichtig ist auch, dass wir in Deutschland oder auch bei länderübergreifenden Einsätzen die vorhandenen Ressourcen gemeinsam nutzen können.“ DFV-Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer ergänzte: „Ich bin beeindruckt von der Technik und den Möglichkeiten, die sich den Feuerwehren hier bieten.“
Rund 1,3 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren in bundesweit 24.000 Feuerwachen und Gerätehäusern – damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt schnelle Hilfe an jedem Ort. Der Deutsche Feuerwehrverband bündelt und vertritt die Interessen seiner ordentlichen Mitglieder und leistet Fach- und Lobbyarbeit auf nationaler wie internationaler Ebene.
MBS ist seit mehr als 45 Jahren ein zuverlässiger Anbieter von kritischen und gehärteten Kommunikationslösungen für Krisen- und Katastrophenfälle. Vom Standort Usingen aus werden Daten- und Sprachkommunikation über Satelliten- und Datennetzwerke – weltweit und im Weltraum betrieben. Kunden vertrauen weltweit, nicht zuletzt aufgrund der eigenen ausfallsicheren Infrastruktur in Deutschland auf die Leistungsfähigkeit und Resilienz von MBS.
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Oestreicher
Telefon: 030-28 88 48 823
E-Mail: [email protected]
facebook.com/112willkommen
x.com/FeuerwehrDFV
Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots